SS 2006
Betreuer: Konstantin Kondak
Carsten Brockmann
Moritz Chemnitz
Maximilian Laiacker
Felix Lindlar
Autonome Fahrzeuge werden an vielen Universitäten zurzeit erforscht. Bekannteste Beispiele hierfür sind zum einen die Robo-Cup-Meisterschaften und die DARPA-Challenge. Die TU-Berlin ist in dieser Forschungsrichtung seit Mitte der 90er Jahre aktiv mit dem MARVIN-Hubschrauber Projekt. In diesem Rahmen existieren momentan 2 Hubschrauber mit Verbrennungsmotoren und 1 Indoor-Elektro-Hubschrauber. Zur Untersuchung von Kollisionsvermeidung und Hindernisdetektion ist aber eine weitere Plattform gewünscht, die zudem eine höhere Nutzlast tragen kann. Dies führte zu der Überlegung einen autonomen Quadrokopter mit Hinderniserkennung zu entwickeln.
Zu entwickeln ist wie oben angedeutet ein Flugobjekt mit 4 Rotoren, die alle gemeinsam für den Auftrieb verantwortlich sind. Dies hat den Vorteil, dass kein separater Heckrotor gebraucht wird, um das Drehmoment des Hauptrotors auszugleichen - Quadrokopter (Quattrocopter, Quattrokopter, Quadrotor oder Quadrocopter) genannt.
Anforderungen an den Hubschrauber sind
Neben der Quadrokopterplattform ist eine Hindernisdetektion und Kollisionsvermeidung zu implementieren.